Die Strecke wird am Freitag vor dem Etappenstart freigeschaltet - es bleibt spannend!
Diese Etappe ist kurz aber heftig: Wir starten am höchsten Punkt und laufen eine Schlaufe in Richtung Leimbach. Falls wir nach dem Downhill nicht gleich alles wieder rauf möchten, wartet die Petite Fontaine mit einer kleinen Erfrischung am Wegrand.
Beschaffenheit: 30% Trail, 30% Wanderweg, 40% Forststrasse
Wegbeschreibung: Start ist auf der Höhe der Treppen des Pausenhäuschens oberhalb des Laternenwegs (Annaburg). Nach hundert Metern zweigen wir von der Gratstrasse links hoch in den Wanderweg hinein, um kurz später sehr scharf links durch die Bike-Schranke in den Trail einzubiegen. Über den wurzeligen Pfad laufen wir zuerst kurz runter, danach halten wir die Höhe, um bald schon in die Höckler-Forststrasse gespült zu werden. Nun können wir im Downhill Tempo machen - ohne Abkürzungen stürmen wir die Kiesstrassenkurven hinunter, bis wir den zweiten rechts abzweigenden Wanderweg (in der fünften Linkskurve) erreichen. Dort schauen wir kurz nach rechts, ob nicht ein Biker den Trail herunterkommt und rennen auf dem schmalen Weg in Richtung Leimbach. Bei der ersten (!) Gelegenheit biegen wir rechts ab und gelangen flach laufend auf dem schlammigen Pfad zur Ruine Manegg. Bei der "Petite Fontaine" könnte man sich eine Pause gönnen. Nun geht es dem Wanderweg entlang wieder hoch. Die folgenden Treppen (Segment "Murder Stairs"...) versprechen ein intensives Lauferlebnis. Noch vor dem Teehüsli biegen wir in einen flachen, gut sichtbaren Trail ab, und gelangen zurück zur Höcklerstrasse. Nun haben wir Gegenverkehr der anderen Startenden! Wir laufen die Höcklerstrasse bis zum Grat hoch. Auf dem Gratweg rechts und nach 40 Metern gleich nochmals rechts wieder in den Trail. So kommen wir der Ziellinie schnell näher. Ziel = Start. Wichtig: bis auf die Höhe der Treppen weiterlaufen, erst dort ist das Ziel.
Tipp: Direkt beim Grillhäuschen neben Start/Ziel hat es einen Brunnen und eine WC-Anlage.
Gewussst? Beim Grillhäuschen stand bis ins Jahre 1990 die 1876 erbaute Annaburg. Sie war ein Geschenk des Bauherren Jacob Meier an seine kranke Ehefrau Anna Meier und wurde später als Berggasthaus mit vierzig Zimmern genutzt. Angeblich soll in der Gaststube ein Beo gewohnt haben, der zur Belustigung der Wanderer "Fröilein händ Sie mis Hündli gseh..." krächzte.
Bitte beachte: Die Tour findet auf öffentlichen Wegen statt. Passe dein Tempo den Verhältnissen an und gefährde weder dich noch andere. Sei freundlich und rücksichtsvoll. Viel Spass!
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